Wie hilfreich sind Heilpflanzen im täglichen Gebrauch?

Wie hilfreich sind Heilpflanzen im täglichen Gebrauch?

Die Heilkunde aus und mit der Natur hat eine Jahrtausende alte Tradition. Schon immer wurden in unterschiedlichen Völkern die Anwendung und Nutzungen von Pflanzen und Kräutern von Generation zu Generation übermittelt und weitergegeben. Und noch heute nutzt man dieses Wissen auf unterschiedlichen Ebenen. Sei es in der Schulmedizin, der Heilmedizin oder auch im alltäglichen Leben. Naturpflanzen und deren Wirkungen sind derzeit, im Zeitalter des Umdenkens und der zunehmenden Umweltbelastung, gefragter denn je. Hier sind einige Pflanzen und Kräuter aufgeführt, die sich derzeit wachsender Beliebtheit erfreuen.

A, wie Ashwagandha

Noch recht unbekannt und nur vereinzelt auftauchend entpuppt sich aber die krautige Pflanze als ein sehr angesagtes Naturprodukt. Ashwagandha ist auch als Schlafbeere bekannt und Winterkirsche. Das Gewächs findet seinen Ursprung an unterschiedlichen Orten der Welt. Allen voran Afrika, aber auch in einigen Regionen Asiens findet sich diese Pflanze zu Hauff wieder. In Europa wie Spanien, Griechenland und auf der italienischen Insel Sizilien ist sie zuhause. Anhänger der ayurvedischen Medizin wissen von der Bedeutung dieser Pflanze, da sie dort mit am häufigsten angewendet wird. Sie soll laut Aussagen der Nutzer die Leistungsfähigkeit stärken können und auch die Konzentration. Sie soll angeblich bei allen Arten von Alterserscheinungen und Beschwerden helfen und bei Entzündungen und einige sagen ihr nach, dass sie auch als potentes Heilkraut wirksam sein soll.

T, wie Terrestris

Noch sehr unbekannt und geheimnisvoll erscheint schon allein der Name der Pflanze. Sie soll eine Menge an hochwertiger Saponine enthalten, die stimulierend auf den menschlichen Körper wirken soll, so wird zumindest behauptet. In Deutschland ist das Kraut auch als Erd-Burzeldorn oder auch als Erdsternchen bekannt. Die hellgelbe Blüte der Pflanze ist strahlend und lockt gleichzeitig die Honigbienen an ihren Nektar heran. Sie wächst hauptsächlich in tropischen wie subtropischen Ländern und Gefilden und in der Regel hauptsächlich in Asien und Südeuropa, sowie auch in Afrika und selbst im entlegenen Kontinenten Australien fand man diese hübsch anzusehende Pflanze vor. Sie kann bei guten Voraussetzungen bis zu einem halben Meter Höhe heranwachsen und besonders ihr Blattwerk soll sehr hilfreiche Inhaltsstoffe enthalten. Pulverisiert und getrocknet wird die Terrestris als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen.

B, wie Beeren

Egal ob Himbeere, Erdbeere, Heidelbeere und Co. Beeren gelten noch immer als das Superfood, welches wir tagtäglich wenn möglich zu uns nehmen sollten. Denn in diesen kleinen Beeren ist eine geballte Ladung an Energien und Vitaminen enthalten. Nehmen wir den einmal die Himbeere. Sie gilt als Stärker des Immunsystems und soll sogar bei Verstopfungen hilfreich sein. Dies behaupten zumindest Menschen, die sie diesbezüglich nutzen. Aber auch der Holunder, der im Frühjahr mit seinen herrlich kleinen und schmückenden weißen Blüten daher kommt, hat es in sich. Denn zum einen kann aus den Blüten kostbarster Honig erzeugt werden und auch Gelee und Marmeladen. Zum Anderen aber soll der Holunder bei Grippe und Erkältungssymptomen hilfreich sein. Aber auch bei Gicht, Harnsteinen, Husten und Wassersucht soll Holunder helfend sein. Die Heidelbeere wiederum ist unter Anhängern der Naturheilkunde bekannt als probates Mittel gegen Durchfall, Blasenschwäche oder auch bei Vergiftungen, so sagt man.

J, wie Johanniskraut

Dagegen ist wahrhaft ein Kraut gewachsen. Denn das Johanniskraut findet sich mittlerweile in unzähligen Salben und Tinkturen wieder und selbst in der Schulmedizin ist Johanniskraut nicht selten Bestandteil von vielen Präparaten. Allerdings soll das Kraut besonders bei Verspannungen, Stress und Nervosität oder auch Schlafstörungen hilfreich sein. Ebenso aber auch Baldrian und Lavendel. Denn beiden wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt und bildet mit dem Johanniskraut in der Gruppe der besänftigend und beruhigend wirkenden Kräutern oft eine gemeinschaftliche Einheit bei der Zusammensetzung von Homöopathischen Mitteln.

K, wie Kamille

Eine Blüte für alle Fälle. Denn die Kamille kennen wir heutzutage in vielerlei Anwendungsbereichen. Als Tee und Aufguss und als beruhigend wirkende Salbe und Tinktur. Die Kamille duftet äußerst angenehm und findet sich häufig wieder. Man sagt ihr nach, dass sie bei Erkältungssymptomen helfen soll, aber auch bei Übelkeit und Magen- Darmbeschwerden. Dem Kümmel sagt man Ähnliches nach. Wobei dieser wiederum als Gewürz in fast jedem Küchenregal hierzulande steht und auch in vielen Kochtöpfen an vielen Gerichten aufzufinden ist. Besonders aber in Form von Tees und Aufgüssen. Denn wer schon einmal die Erfahrung mit einem Neugeborenen gemacht hat, welches an den bekannten Drei-Monats-Koliken litt, hat unwillkürlich meist schon die Bekanntschaft mit Kümmeltees gemacht. Denn ihm sagt man eine äußerst beruhigende Wirkung auf den Magen-Darmtrakt zu.

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