Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Immer mehr Menschen leiden an den unterschiedlichsten Unverträglichkeiten in Bezug auf verschiedene Lebensmittel. Ihre Körper reagieren auf ganz unterschiedliche Weise auf das ein oder andere Produkt. Es kommt zu sichtbaren Allergien auf der Haut beispielsweise, wie aber auch zu leichten bis sehr schweren Reaktionen, wie Übelkeit, Erbreichen und Durchfall. Im schlimmsten Fall zu einem Anaphylaktischen Schock. Überreaktion des Körpers, bei dem schnelle und prompte Hilfe lebensrettend sein kann.

Doch die meisten Unverträglichkeiten zeichnen sich vor allem in der Nahrungsaufnahme ab und bei einigen, wenigen Nahrungsmittelzusätzen beispielsweise auf die viele Menschen sehr allergisch reagieren. Dazu gehören vor allem zum Einen Lactose, Fructose und Gluten. Diese künstlichen, wie auch natürlichen Lebensmittelzusätze kommen in gehäufter Form in fast allen Lebensmitteln heute vor und für Betroffene ist es ein Tanz auf dem Drahtseil entspannt einzukaufen und das zu finden, was nicht mit diesen Inhalten vermengt ist.

Auf der Suche nach dem Richtigen

Die Lebensmittelbranche hat sich im Zuge der Häufigkeit der Intoleranzen vieler Menschen angepasst und bietet mittlerweile eine breite Palette an unterschiedlichen Nahrungsmitteln ohne Lactose und und ohne Gluten an. Ein Segen für alle Betroffenen, die auf diese Beiden Komponenten stark reagieren und sie als absolut unverträglich einstufen. Schon eine Scheibe Brot, welches mit Gluten versetzt ist, kann ausreichen, dass Unwohlsein auftritt und es kommt bei vielen dann auch zu einer schlechten Verdauung und Krämpfen, wie Durchfällen. Stärker noch ist die Reaktion allerdings dann, wenn man Lactose nicht mehr verträgt. Hier sind die Reaktionen des Körpers präsenter und intensiver, denn hier kommt es schnell schon nach der Aufnahme von Lactose zu Bauchkrämpfen, Übelkeit und sehr starken Durchfällen. Die Regale in den Lebensmittelläden sind mittlerweile voll mit verschiedensten Lebensmitteln, die ganz klar Lactose frei sind. Bei Menschen mit einer Fructoseintoleranz sieht das Ganze ähnlich, aber deutlich entspannter aus. Denn Fructose ist hauptsächlich in Früchten und Lebensmitteln zu finden, die mit Früchten versetzt sind.

Wer beispielsweise aber eine Lactoseintoleranz hat, würde die Lactose zu Beginn sicherlich nicht in einer einfachen Salami vermuten. Tatsache ist aber, dass besonders die Lactose sehr häufig in den verschiedensten Lebensmitteln vorkommt. Man muss als Betroffener also immer das Kleingedruckte eines jeden Lebensmittels durchlesen, bevor dieses letztlich im Warenkorb landet. Denn geht man nicht auf Nummer sicher, rächt sich der Körper am Ende postwendend mit den unangenehmen Beschwerden.

Was ist Lactose?

Lactose ist letztlich nichts anderes als Milchzucker. Er wird in der Lebensmittelbranche als Zweifachzucker in Milch und Milchprodukten, gerne als Bestandteil genutzt. Denn die Lactose ist ein guter Lieferant für Energien und kann die Calciumaufnahme für uns sehr gut steuern. Aber: Da Lactose auch die Beschaffenheit von verschiedenen Lebensmitteln verbessert und zudem auch als nützlicher und effektiver Träger für Aromen oder auch als Emulgator dient, finden wir sie in unendlich vielen Lebensmitteln, in denen wir Milchzucker zunächst niemals vermuten würden. So auch in Wurstwaren und nicht nur in Milchprodukten wie Käse und Joghurt. Die Menge macht den Unterschied. Davon gehen viele Wissenschaftler aus, das wenn die Aufnahme von Milchzucker zu stark und zu gehäuft vorkommt, es zur Allergie und Unverträglichkeit kommen.

Was sind Gluten?

Die Gluten finden wir in unendlich vielen Lebensmitteln. Denn: Sie werden vor allem als Bindemittel von Brotteigen genutzt. Sie sind Texturgeber und gleichzeitig auch Geschmacksverstärker und Träger von Geschmacksnoten. Das Gluten hat nämlich die nützliche Eigenschaft Texturen zu verbinden, zu „verkleben“. Dadurch werden diese deutliche elastischer und haltbarer gemacht. Gluten findet man also in Brot und Gebäck bis und eben auch bei den verarbeiteten Lebensmitteln. Gluten sind Rückstände und Bestandteile quasi von Getreidesorten wie Weizen, oder Dinkel sogar, Roggen und Gerste. Nun könnte man davon ausgehen, dass es Gluten schon immer, oder seit der Entdeckung des Brot backens gibt, doch früher wurde das Gluten nicht nicht noch extra in größeren Mengen den Teigen zugegeben. Dieser kleine Unterschied scheint aber heute die große Auswirkung auszumachen. Auch hier können aber Betroffene mittlerweile auf einige Produkte zurückgreifen, die nicht mit Gluten vermengt wurden.

Die Fructose

Auch bei der Fructose handelt es sich um einen natürlichen Stoff, den man vor allem in Früchten findet. Es handelt sich um Fruchtzucker und Einfachzucker, der vor allem im Obst zu finden ist. Die Fructose wird aber vielen Lebensmitteln zusätzlich zugesetzt, da sie ein gutes Süßungsmittel ist und aber vor allem auch hier die Konsistenz einzelner Produkte und auch die Haltbarkeit verbessern kann. Zu viel ist auch hier zu viel und es kommt auch hier zu Unverträglichkeiten und der Körper reagiert mit Bauchkrämpfen, Unwohlsein und Durchfällen.

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