Jeder kennt die Bilder aus der Vergangenheit, in der Kinder mit gigantischen Gestellen und Spangen für die Zahnkorrekturen tragen mussten. Viele Monate und Jahre quälten sich die meisten mit den äußerst sperrigen und unnachgiebigen Zahnspangen herum. Heute sieht das Ganze in puncto Zahnkorrekturen und das moderne Beheben von Zahnfehlstellungen anders aus. Und das ist auch gut so, denn die Zähne danken es wenn die Korrektur mit einfachsten Mitteln und schier unsichtbar durchgeführt werden können. Unsichtbare Zahnkorrekturen sind heute Gang und Gäbe und somit wird das Tragen völlig leicht und optisch kaum sichtbar, im Privatbereich, wie auch im Beruf.

Durchsichtig und leicht

Die moderne Zahnkorrektur sieht heute so aus, dass mit einer durchsichtigen Zahnschiene, wie z.B. von smileunion, die Fehlstellungen und Korrekturen ganz leicht durchgeführt werden können. Dabei können selbst mittelschwere Fehlstellungen nachhaltig korrigiert werden. Die Effizienz dieser Schienen steht dem althergebrachter in Nichts nach und kann auch gut mit Zahnspangen mithalten. Das Tragen einer festen Zahnspange kann hierdurch verhindert werden und die Zähne nebst Zahnschmelz werden in keinster Weise beschädigt. Durch die Transparenz der Schienen können sie im Alltag zu jeder Zeit getragen, aber auch für kurze Dauer entfernt werden. Diese Vorteile machen diese Schienen fast konkurrenzlos.

Die feste Zahnspange

Sie wird noch immer sehr häufig als Korrektur angewendet und ist sehr effektiv. Denn auch im erwachsenen Alter kann die Zahnspange mit ihren Brackets angebracht werden. Sie ist eine gängige Methode zur heutigen Zahnkorrektur und bei leichteren Fehlstellungen, die sich mit der Zeit bewährt hat. Damit die Spangen nicht allzu auffällig sind können die Brackets in der passenden Zahnfarbe angebracht werden und die Drähte deutlich dünner als gewöhnlich. Diese Variante wird meist in zwei Richtungen angewendet: Die Labialtechnik, die gängigste und übliche Methode, oder auch die Lingualtechnik, bei der die Dräthe und Brackets an der Innenseite der schiefen Zähne angebracht wird.

Korrektur durch Dehnung

Resultieren die schiefen Zähne durch einen deutlich zu engen oder schmalen Kiefer, greifen in der Regel die oben aufgeführten Maßnahmen meist nicht. Hier wird in vielen Fällen über einen Eingriff zur Korrektur nachgedacht. Bei der so genannten Gaumennatherweiterung setzt der Kieferorthopäde eine medizinische Apparatur in den Oberkiefer ein, die den Kiefer über einen sehr langen Zeitraum kontinuierlich aber dennoch langsam und schonend erweitern soll. Bei Erwachsenen ist der Gaumen allerdings fest verwachsen und stabil, somit muss der Arzt hier die Gaumennath auftrennen, damit die Behandlung erfolgreich ist. Diese Methode hört sich zwar schwierig und kompliziert an, ist sie aber bei Weitem nicht.

Nachhaltige Korrektur

Ist die jeweilige Zahnkorrektur abgeschlossen, kommt es auf weiterführende, stabilisierende Maßnahmen an. Hier wird nicht selten der Retainer eingesetzt, der aus einem dünnen Draht besteht, der einfach auf die Innenseite der Zähne geklebt wird und so die Zähne in ihrer korrigierten Position nachhaltig halten soll. Der moderne und leichte Retainer kann für eine kurz Dauer genutzt werden, oder lebenslang.