Leckere und gesunde Beeren

Leckere und gesunde Beeren

Beeren sind beliebt und bekannt. Als Beere bezeichnet man in der Botanik eine aus einem einzigen Fruchtknoten hervorragende Schließfrucht. Bei ihr ist die komplette Fruchtwand auch noch bei der Reife saftig oder zumindest fleischig. In der Umgangssprache und traditionell wird dieser Begriff natürlich anders belegt. Man meint damit üblicherweise kleine und süße Früchte. Beeren sind meist eher rundlich und von kräftiger Farbe. Sie enthalten auch oft mehr als einen Samen. Dabei kann die Außenschicht ledrig und hart wie zum Beispiel bei einem Kürbis, einer Gurke oder bei Zitrusfrüchten sein. Dann spricht man von einer Panzerbeere. Wenn die Blüte mehrere Fruchtknoten besitzt und diese jeder eine beerenartige Frucht ausbildet, so entsteht die sogenannte Sammelbeere.

Bestimmt wird fast jeder glauben zu wissen, was alles Beeren sind . Aber so manch einer wird nicht wissen, dass auch anderes „Obst“ zu den Beeren gehört. Zum Beispiel zählen zu den Beeren auch Datteln, Zitrusfrüchte, Bananen, Kiwis und Melonen. Und sogar auch Nachtschattengewächse wie beispielsweise Tomaten, Paprika, Kartoffeln und Auberginen. Auch die Avocado ist zum Beispiel ein Beerengewächs. Interessant dabei ist auch, dass einige Früchte, die wir schon immer als Beeren bezeichnen, im eigentlichen botanischen Sinne gar keine Beeren sind. So ist beispielsweise die Erdbeere eine Sammelnussfrucht, die Himbeere und Brombeere sind Sammelsteinfrüchte, die Holunderbeere ist eine Steinfrucht, die Vogelbeere eine Apfelfrucht und die Wacholderbeere ein Zapfen.

Lecker und gesund zugleich

Generell sind Beeren, wie wir sie alle kennen und lieben, köstlich und gesund zugleich. Bei den Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren und und noch mehr, sollte man also kräftig zulangen. Gerade in den Sommermonaten ist es eine wahre Pracht auf den Wochenmärkten, Supermärkten und in den Gärten. Die Beeren leuchten und strahlen einen in den schönsten und appetitlichsten Farben an. Und genau dieser Farben machen die kleinen Früchte auch so gesund. Man könnte geradezu meinen, dass man sie deswegen glatt in einer Apotheke verkaufen müsste. Das Naschen von Himbeeren, Erdbeeren und Co. ist nicht nur sehr lecker, es schützt sogar vor vielen Krankheiten und bringt das Immunsystem in Schwung. Und das Gehirn profitiert von den tollen Früchten ganz besonders.

Woran liegt es, dass die Beerenfrüchte so gesund sind?

Sagen kann man ja viel, aber worin liegt denn nun das Geheimnis der tollen Wirkung auf die Gesundheit? Das wirklich besondere sind die Flavonoiden. Bei den Flavonoiden handelt es sich um Pflanzenstoffe. Diese sind für die tollen Farben der Beeren (Rot, Blau bis ins fast Schwarze gehend) verantwortlich. Wenn diese mit der Nahrung aufgenommen werden, gelangen sie in die Blutbahn. Studien sollen gezeigt haben, dass die Flavonoide und besonders eine Gruppe davon (die sogenannten Anthocyane) einen nervenschützenden Effekt haben. Sie sollen die Blut-Hirn-Schranke einfach überwinden können und somit ihre ganze Heilkraft im Gehirn entfalten. Wer eine Portion Beeren am Tag zu sich nimmt könnte dafür sorgen, dass neue Nervenzellen im Gehirn entstehen. Und dies ist besonders positiv, wenn es um die Bewegungsfähigkeit als auch um das Denkvermögen geht. Zudem soll sich die Reaktionszeit und das räumliche Gedächtnis verbessern. Auch die Balance und das Koordinationsvermögen könnten davon profitieren. Dazu kommt noch, dass die Inhaltsstoffe Ablagerungen in den Arterien verhindern sollen. Das fördert die optimale Durchblutung und Nährstoffversorgung der Nervenzellen.

Einige Beeren im Einzelnen:

Erdbeeren

Die Erdbeeren fördern die Verdauung. Das liegt daran, dass sie voller Ballaststoffe stecken. Dazu kommt, dass Inhaltsstoffe wie Pektin und Zellulose Verstopfung und Übergewicht vorbeugen sollen. Und diese leckeren Früchtchen haben nur sehr wenig Kalorien.

Himbeeren

Diese aromatischen Früchte sollen auch als Power-Beeren bezeichnet werden. Die Wirklung soll blutreinigend und blutbildend sein. Das sollen sie dem außergewöhnlich hohem Eisengehalt verdanken. Der Körper könnte das Eisen besonder gut zusammen mit dem in ihnen ebenfalls enthaltenen Vitamin C aufnehmen und verwerten.

Brombeeren

Brombeeren kann man als wahre Vitaminbombe bezeichnen. Das kommt auch sehr unsere Sehkraft zugute. Der Gehalt an Betacarotin soll zu den höchsten unter den Beerenfrüchten gehören. Man sagt, dass der Körper daraus das augenschützende Vitamin A machen könnte.

Johannesbeeren

Egal,welche Sorte von Johananesbeeren, ob rot oder schwarz, alle sollen dreimal so viel Vitmain C enthalt wie eine Zitrone. Dieses Vitamin fördert beispielsweise die Bildung von Antikörpern. Wer sich also zum Beispiel vor einer Sommergrippe schützen möchte, sollte dieseBeeren reichlich essen.

Blaubeeren

Hier ist der blaue Farbstoff das Besondere. Dieser soll Keime bekämpfen, Entzündungen lindern und die Gefäße vor Ablagerungen schützen. Und die Blaubeeren sollen zusätzlich die Zellen vor Umweltgiften bewahren.

Stachelbeeren

Man sagt ihnen nach, dass sie Schlankmacher sind, da sie den Festtstoffwechsel anrgen sollen. Dazu käme noch, dass ihr Silizium zudem die Zell- und Gefäßwände stärken soll.

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