
Familiärer Pflegefall – eine Herausforderung für alle Beteiligten
Durch Krankheiten, körperliche Behinderungen, Verletzungen oder Altersschwäche kann es dazu kommen, dass Menschen pflegebedürftig werden und auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Hiermit richtig umzugehen, müssen sowohl die betroffene Person, als auch deren Angehörige erst einmal lernen. Natürlich ist die Familie der erste Anlaufpunkt, wenn es um die Pflege einer körperlich oder auch geistig eingeschränkten Person geht. Angehörige können in der Regel einfach am besten auf die persönlichen Bedürfnisse des betroffenen Menschen eingehen und verstehen diesen wahrscheinlich auch am besten.
Nahe Angehörige, Haushaltshilfen und der zeitliche Faktor
Allerdings ist es in sehr vielen Fällen auch einfach so, dass die Angehörigen die für die Pflege des nahestehenden Menschen in Frage kommen, beruflich und / oder privat eingeschränkt sind. Typische Gründe, warum man nicht (rund um die Uhr oder zumindest regelmäßig) für einen Angehörigen da sein kann, bestehen zum Beispiel in Folgendem:
- Beruf und Karriere erfordern viele zeitliche Ressourcen.
- Man hat zum Beispiel Kinder, um die man sich bereits viel kümmern muss.
- Die betreffenden Angehörigen wohnen räumlich weit entfernt.
- Oder es ist schlichtweg niemand da, der sich im notwendigen Umfang kümmern kann.
In all diesen Fällen kann ein kompetenter Pflegedienst weiterhelfen, beispielsweise mit Haushaltshilfen aus Polen, wie man sie etwa hier finden kann: www.seniorenpflege-24h.de/haushaltshilfe/
Hierhin können Haushalts- und Pflegeaufgaben ganz oder teilweise ausgegliedert werden und man erhält zudem professionelle bzw. fachkundige Unterstützung. Viele Bereiche der Pflege erfordern nämlich auch ein gewisses Know-How. Beispiele wären hier etwa das Messen von Blutzuckerwerten oder die Frage, wie man eine stark Übergewichtige Person am besten von Bett in den Rollstuhl bekommt. Fachkräfte bei professionellen Pflegediensten sind diesbezüglich zumeist gut geschult und verfügen zudem über eine Menge an Praxiserfahrung. Von daher werden insbesondere die eher schwierigen Pflegeaufgaben gerne an solche Dienste vergeben.
Zuhause gepflegt werden
Ein Pflegedienst kann darüber hinaus dazu beitragen, dass eine Pflege zuhause möglich ist und auch beim zunehmenden Fortschreiten einer Beeinträchtigung bleibt. Für viele Menschen ist es sehr wichtig, im Kreis ihrer Angehörigen bzw. im gewohnten Umfeld zu bleiben und nicht in einem Altersheim zusammen mit vielen Fremden zu leben, in dem dann mitunter auch nicht sehr Menschen-freundliche Zustände vorherrschen können. Durch die Unterstützung von Pflegefachkräften kann es einer Familie möglich sein, alle erforderlichen Leistungen zuhause durchführen zu können, ohne dass ein Altersheim zum Thema wird. Schließlich sollte die Würde sowie ein möglichst optimales Wohlbefinden der betroffenen Person das Hauptanliegen sein, um das es den Angehörigen geht.
Der finanzielle Aspekt
Auch das liebe Geld spielt in vielen Fällen eine gewichtige Rolle. Durch einen Pflegedienst kommen zwar durchaus Zusatzausgaben auf die Familie zu, doch diese sind im Regelfall deutlich geringer, als die Kosten die man für die Pflege in einem Altersheim einkalkulieren müsste. Darüber hinaus bekommen betroffene Personen in den meisten Fällen eine Pflegestufe zugewiesen, durch die es eine gewisse staatliche Unterstützung gibt.