Rückenschmerzen behandeln oder vorbeugen mit Chiropraktik

Rückenschmerzen behandeln oder vorbeugen mit Chiropraktik

Probleme mit dem Rücken zu haben, ist in der heutigen Zeit leider weit verbreitet. Es soll sogar so sein, dass Rückenbeschwerden immer noch die Ursache für fast jede zehnte Krankschreibung in Deutschland sind. Rückenschmerzen kann man daher auch als Volkskrankheit bezeichnen. Das wird daran liegen, dass in der heutigen Zeit die Menschen sich zu wenig bewegen und sich häufig einseitig am Arbeitsplatz falsch belasten. Auch Übergewicht gehört zu den Risikofaktoren, wenn es um die Rückengesundheit geht.

Eigentlich sollten daher Sport und Bewegung ein fester Bestandteil in der Therapie bei Rückenerkrankungen sein, auch um Rückenbeschwerden vorzubeugen. Sicherlich muss man dabei sagen, dass es Menschen mit körperlich anstrengenden Berufen verständlicherweise schwerfällt, nach der Arbeit noch an Bewegung zu denken. Trotzdem wäre ein ausgleichendes Training wichtig. Die Chiropraktik kann dabei zusätzlich gute Dienste leisten. Sie kann dann eine mögliche Maßnahme sein, wenn sogenannte Gelenkblockaden die Ursache der Rückenschmerzen sind. Die Methode beinhaltet gezielte Grifftechniken mit der Hand, um Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu behandeln. Damit sollen auch Schmerzen gelindert werden und ebenso soll die normale Beweglichkeit (zum Beispiel der Wirbelsäule) wiederhergestellt werden. Vielleicht ist noch nicht jedem richtig klar, was genau ein Chiropraktiker ist, wie die Behandlung durch ihn abläuft und wo auch die Grenzen des Verfahrens sein können.

Was ist ein Chiropraktiker und was macht er genauer?

Bei einem Chiropraktiker handelt es sich um einen Therapeuten, der mit Hilfe der Chiropraktik Störungen bei der Funktion des Bewegungsapparates behandeln kann. Dabei ist das Ziel, die Schmerzen zu lindern und eine normale Beweglichkeit, vor allem bei der Wirbelsäule, wieder herzustellen. Ein Chiropraktiker kann ein Arzt oder auch Heilpraktiker sein, der sich in der Chiropraktik fortgebildet hat. Das Wort Chiropraktik stammt von den griechischen Wörtern Hand (cheiro) und Handlung (praxis) ab. Es umschreibt somit das Verfahren, welches von einem Chiropraktiker angewendet wird. Er bedient sich dabei spezieller Handgriffe mit denen versucht wird, Gelenkblockaden, die meist auch im Zusammenhang mit Verspannungen der Muskeln und Schmerzen stehen, zu beseitigen. Auch soll es möglich sein, einen eventuellen Druck auf die Nervenbahnen zu mindern. Zu guter Letzt ist es auch ein Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Dazu kann man sich auch sehr gut auf der Seite der Chiropraxis in Düsseldorf weiterführend informieren. Generell ist das Ziel eines Chiropraktikers, die Fähigkeit der Funktion sowie das Zusammenspiel von der Muskulatur und den Gelenken zu normalisieren und dabei auch die vorhandenen Schmerzen zu lindern und sie im besten Fall sogar zu beseitigen.

Wie wird der Chiropraktiker vorgehen?

Vor der eigentlichen chiropraktischen Behandlung wird der Chiropraktiker die Krankengeschichte (Anamnese) wissen wollen und einen zusätzlich gründlich untersuchen. Dazu können auch orthopädische und neurologische Tests gehören, damit der Ursprung der Störung ermittelt werden kann. Besonders wird dabei auf eine Fehlstellung eines Wirbelkörpers zu den benachbarten Wirbeln geachtet, was man dann Subluxation nennt. So eine Subluxation wird dann gezielt und ohne viel Kraftaufwand behandelt (das blockierte Gelenk wird durch einen kleinen Impuls in eine bestimmte Position geführt).

Wo es Grenzen gibt

Ein Chiropraktiker kann nur Beschwerden mit einer funktionellen Ursache behandeln. Wenn es sich um organische Veränderungen (z.B. Arthrose oder einen Bandscheibenvorfall) handelt, kann die Chiropraktik nicht helfen. Es ist wichtig, solche Vorerkrankungen vor der chiropraktischen Behandlung ausschließen zu können.

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