Häufige Krebserkrankungen – Risikofaktoren und Ursachen

Häufige Krebserkrankungen – Risikofaktoren und Ursachen

Im Grunde kann potenziell jeder Mensch an einem Krebsleiden erkranken. Denn der Krebs ist nichts anderes, als eine krankhafte Vermehrung der menschlichen Zellen. Diese führen dann zu den Tumoren und zu tumorösen Gewebe. Ist der Tumor gutartig, geschieht in der Regel unter ständiger Kontrolle und Beobachtung nichts. Ist der Tumor bösartig, so muss meist zügig gehandelt werden. Denn die bösartigen Krebszellen sind genetisch verändert und sie vermehren sich ungehindert und grundlos.

Natürliche Signale des Körpers werden von ihnen nicht erkannt, oder sie werden überrannt und häufig bildet sich dann ein bösartiger Tumor. Die „bösen“ Krebszellen greifen gesundes Gewebe an und zerstören es. Somit können die Funktion wichtiger Organe stark beeinträchtigt oder zum Stillstand kommen. Es gibt zum Teil genetisch bedingte Krebsformen, wie aber auch durch bestimmte Lebensformen und Verhalten, aber es gibt auch Menschen, die sich gesund ernähren, Sporttreiben und genetisch nicht vorbelastet sind und dennoch an Krebs erkranken können.

Heimtückisch – der Prostatakrebs

Auch die Vergrößerung der Prostata ist ein sehr brisantes wie auch häufiges Thema bei Männern. Denn ab einem bestimmten Alter kommt diese Auffälligkeit beim männlichen Geschlecht mehr vor, als angenommen oder auch diagnostiziert oder erkannt wird. Denn das heimtückische an einem Prostatakarzinom ist, dass er besonders im Anfangsstadium keinerlei Beschwerden verursacht. Das Prostatakarzinom ist ein bösartiger Tumor der Drüsenzellen und erst mit dem Wachstum kommen in der Regel Beschwerden auf. Allerdings sind diese denen der gutartigen Prostatavergrößerung sehr ähnlich, es gibt hier also keine oder nur sehr seltene, frühzeitigen Symptome und Erkennungszeichen. Nur die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen bilden hier eine adäquate Möglichkeit der Vorsorge.

Brustkrebs – Angst und Alptraum aller Frauen

Der Brustkrebs ist mit die häufigste Krebsform bei Frauen. Durch das starke Drüsengewebe der Brust und in Verbindung mit den nahegelegenen Lymphknoten, hat er leichtes Spiel. Brustamputationen und Teilresektionen, aber auch Chemotherapien und Bestrahlungen können allerdings auch Heilungschancen bis zu 100 Prozent bewirken. Auch hier ist die Früherkennung der wichtigste Faktor, um ein Wachstum des Krebses zu minimieren. Man geht heute stark davon aus, dass der Brustkrebs genetischen Ursprungs sein kann und dass Frauen, in deren Familien weiblicherseits ebenfalls Brustkrebs auftauchte, stärker betroffen sind, als andere.

Krebs im Verdauungstrakt

Magenkrebs und Darmkrebs gehören mit zu den häufigsten Formen des Krebses in der heutigen Zivilisation. Wissenschaftler und Forscher gehen davon aus, dass dies die Folge von schlechter Ernährung und Bewegungsmangel sein können. Zusatzstoffe und Gifte, die eigentlich für unseren Körper schädlich und unverträglich sind, befeinden sich in unzähligen Lebensmitteln und auch in unserem Lebensumfeld. So können wir kaum noch davon ausgehen, dass wie tadellos und zu 100 Prozent einer durch und durch schadstofffreien und gesunden Ernährung zusteuern können.Was in unseren Magen landet und schlussendlich durch den Darm wandert, bis zur Ausscheidung, kann krank machen und Krebserkrankungen begünstigen.

Dennoch: Wer zumindest hier auf das Kleingedruckte beim Einkauf achtet und sich täglich viel bewegt und keine überflüssigen Pfunde mit sich herumschleppt, geht mit großen Schritten in die richtige Richtung und minimiert sein Risiko.

Lungenkrebs

Auch der Lungenkrebs ist allgegenwärtig. Und dieser ist besonders bei Rauchern häufig anzutreffen. Allerdings gehören hier auch die zunehmende Luftverschmutzung in Ballungs- und Industriegebieten zu den Faktoren. Dies ist besonders in Ländern und Regionen zu beobachten, wo die Luftverschmutzung besonders hoch und anhaltend ist. Wer sich immer in frischer Luft umgibt, dazu nicht raucht und auch vor allem nicht als passiver Raucher den Alltag bestreitet, macht schon mal einiges richtig.

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