Die Warnzeichen des Körpers immer ernst nehmen!

Die Warnzeichen des Körpers immer ernst nehmen!

Unser Körper ist ein Wunderwerk der Natur. Denn es gibt nichts in unserm Körper, und sei es auch noch so winzig und fast unscheinbar, was nicht irgendeiner wichtigen und manchmal sogar lebenserhaltenden Funktion zugrunde liegt. Jeder Muskel, jede Arterie, jede Ader und jeder Nerv und Co. Sie allesamt haben eine Funktion und einen Auftrag zu erledigen und dies tagtäglich aufs Neue. Und wenn die eine oder andere Funktion aus unterschiedlichen Gründen plötzlich aus dem Ruder gerät und nicht mehr präzise arbeiten kann, schickt uns der Körper Warnsignale aus, damit wir schnell und prompt handeln können und auch Maßnahmen ergreifen könne, um diesen Missstand wieder ins Lot zu bringen. Ignorieren wir diese Signale und unterbrechen wir diese Anordnung von Reaktionen, kann das aus gesundheitlicher Sicht für uns schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Zum Teil sogar auch mit lebensbedrohlichem Ausgang.

Schmerzen und Beklemmungen im Brustbereich

Nicht immer sollte man bei diesen Symptomen gleich in Panik geraten und nicht immer heißt dies sofort, dass ein Herzinfarkt droht. Schmerzen in diesem Bereich können auch durch Haltungsfehler entstehen. Wie beispielsweise ein immer gekrümmte Sitzen am Arbeitsplatz, oder auch das ständige und einseitige Heben und Tragen des Babys bei Müttern. Wirbel können sich so insbesondere eben im BWS-Bereich verschieben und sogar für Bandscheibenvorfälle und Nervenschädigungen sorgen. Die Schmerzen strahlen bis in den vorderen Brustbereich aus und ist der Schmerz auch noch auf der linken Seite, liegt automatisch der Verdacht nahe, dass es sich hierbei um die Vorboten eines Herzinfarktes handeln könnte. Der Schmerz signalisiert, dass in diesem Bereich der Wirbelsäule etwas nicht im Lot ist und gerichtet, bzw. Behandelt werden muss. Dennoch sollte man diese Schmerzen, die anhaltend sind und vielleicht sogar in den linken Arm ziehen, immer grundsätzlich ernst nehmen und beim Arzt vorstellig werden.

Lähmungserscheinungen und Taubheit in den Gliedmaßen

Diese Symptome sind ein Indiz für eine Unterversorgung von Sauerstoff im Gehirn, die zum Schlaganfall oder Hirninfarkt führen können. Die Warnsignale hierfür können von ganz unterschiedlicher Natur sein und sich völlig verschieden darstellen. So kann ein Kribbeln und eine Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen schon der Anfang vom übel sein. Aber auch Schwinde. Plötzliche Sprach und Artikulationsschwierigkeiten, Lähmungserscheinungen in Intervallen, oder auch das plötzlich verschwommene Sichtfeld und Doppelbilder, können Anzeichen eines drohenden Schlaganfalls sein. Desto schneller die Unterversorgung im Hirnbereich durch diese Anzeichen erkannt wird, umso erfolgreicher ist die spätere Therapie und deren Verlauf. Bei drohenden Schlaganfällen kommt es tatsächlich auf jede Minute an.

Versteckte Infarkte

Die versteckten Herzinfarkte zeigen sich meist durch sehr geringe, fast kaum erkennbare Symptomatiken. Da kann der kalte Schweißausbruch, leichte Übelkeit, Kurzatmigkeit und Angstgefühle schon der Auslöser sein. Frauen erkranken oftmals wesentlich häufiger an unerkannten und versteckten Infarkten, als Männer. Wobei die prozentuale Häufigkeit eines tatsächlichen Herzinfarktes bei Männern häufiger vorkommt.

Depressionen

Die wohl heimtückischste Erkrankung und ihr schleichender Prozess. Dennoch erkranken Millionen Menschen jedes Jahr an dieser Krankheit. In der Regel nehmen die meisten Betroffenen diesen Verlauf der Krankheit überhaupt nicht wahr. Erst ist es nur die Lustlosigkeit, die eintrifft. Dann vielleicht noch Schlaflosigkeit und immer wieder tagsüber das Gefühl zu haben, an nichts mehr teilhaben zu wollen. Die Öffentlichkeit immer häufiger gemieden wird und Freunde nicht mehr kontaktiert werden. Das in sich zusammenziehen und verkriechen in den eigenen vier Wänden und das ständige Bedürfnis zu haben, einfach nur noch grundlos losweinen zu wollen. Die Depression hat extrem viele Gesichter und ist gerade deshalb umso gefährlicher.

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