
Die grüne Medizin:. Wie das Gärtnern Geist, Seele und auch den Körper heilen und gesund halten
Mittlerweile erinnern sich immer mehr Menschen wieder daran, dass viele alte und längst vergessene Rezepturen mit Kräutern und Pflanzen aus der Natur auch heute noch ihre Wirkung nicht verfehlen und helfen können. Da wird sich verschiedener Pflanzen bedient, die in ihrer Zusammensetzung und Inhaltsstoffe nicht selten bei unterschiedlichen Leiden Schmerzen und Unwohlsein lindern können. Generell ist der Aufenthalt allein im Gründen, im Garten vor allem, Balsam für die meist gestresste Seele und dient ebenfalls als Heilmittel für Sorgen und alltägliche Belastungen und darüber hinaus. Der Garten wird zur selbst kreierten, grünen Medizin und da das Klima immer milder wird, können wir uns dementsprechend immer häufiger und auch länger im Jahr im Garten aufhalten und es uns gut gehen lassen.
Der schöne Garten
Er ist die Grüne Oase der Erholung und dies ist nicht nur daher gesagt, sondern trifft in der Regel immer zu 100 Prozent beim Hobbygärtner allein zu. Wer einen Garten hat, will ihn pflegen und mit der Pflege beginnt die Therapie. Denn das Harken und Unkraut Jäten, das Säen und Pflanzen und schlussendlich auch das Ernten von Früchten. All dies gehört zur Zufriedenheit und Glückseligkeit und am Ende auch zum Wohlbefinden. Körper, Geist und Seele sind im Einklang und wer einmal im Garten anfängt, sich die Handschuhe anzieht, die Gartenschürze, den Strohhut aufsetzt und sich mit Spaten, Harke und Schaufel, oder auch Rechen bewaffnet, taucht ein, in die Magie des Hobbygärtnerns. Es beginnt im Grunde schon damit, dass der neu erworbene Garten unter Umständen als erstes eine gute Einzäunung benötigt. Da muss dann beispielsweise ein moderner
Doppelstabzaun aufgebaut werden. Der zum Einen den Garten gut sichert und Kinder, wie Haustiere sich frei bewegen können. Zum Anderen kann der Zaun auch prima als Sichtschutz und Windschutz an verschiedenen Stellen genutzt werden und sogar als Rankhilfe für Tomaten, Gurken, oder Blumen.
Gemüse und Obst müssen einfach sein!
Vor allem ist es der Moment, wenn zum ersten Mal ein reifer Apfel vom Baum gepflückt werden kann, oder auch die erste Kirsche. Selbst angebaut und großgezogen, dann schmeckt alles noch einmal um ein Vielfaches süßer und köstlicher. Aber auch wenn man die ersten, selbst geernteten Kartoffeln kocht, die knackigen Karotten essen kann, oder auch den Salat zubereitet. Es schmeckt einfach alles besser! Obst und Gemüse im Garten gehören zum Muss und desto mehr Platz und Raum der Garten bietet, umso eher sollte man die jeweiligen Beete fürs Gemüse vor allem ruhig etwas größer anlegen. Obstbäume können auf dem Rasen stehen und aber auch am Rand des Gartens. Sie bieten Schattenplätze im Sommer und ausreichend Nahrung und Nektar für Nutzinsekten. Doch das i-Tüpfelchen ist natürlich, wenn man erste Früchte ernten und kosten kann. Einige Gemüsesorten, die sogar aus südlichen Ländern entstammen, gedeihen hierzulande mittlerweile prächtig. Die Artischocke zum Beispiel, wie aber auch die Aubergine und Paprika, die Chili oder auch Peperoni. Selbst die aus der Gattung Obst entstammenden Früchte, wie Mango, Kiwi, Feige und Co. sind bei uns zuhause und wachsen bei nun recht mildem Klima prima.
Aber auch der ausgedehnte und üppig bestückte Kräutergarten sollte nicht fehlen. Denn pflanzt man allein einen kleinen Strauch Marokkanischer Minze, kann daraus ein recht üppiger Strauch heranwachsen, aus dem man immer wieder einzelne Blätter zupfen kann, die herrlich nach Minze duften und man kann diese Blätter und kleinen Sträucher mit kochendem Wasser aufgießen und auf diese Weise einen köstlichen Minztee herstellen. Viele verschiedene und uns bekannte Kräuter sind gesund für unser Wohlbefinden und unseren Stoffwechsel. So kann man selbst aus einigen Brennnesselstauden einen Sud kochen, der wiederum als Tee gut für den Stoffwechsel ist und für die Nierentätigkeit. Aber auch andere Kräuter, wie der Oregano, der Rosmarin, das Basilikum, der Liebstöckel, der Rukola und viele mehr, sind zum Würzen in der Küche, wie auch zum Teil zum Aufkochen und Herstellung verschiedener Tees und Sud eine sehr wichtige Sache im Garten. Denn schlussendlich kann man immer wieder wiederholt auf das ein oder andere Kraut für den jeweiligen Bedarf wann immer man möchte zurückgreifen.
Blumen, nichts als Blumen!
Die Auswahl an vielen verschiedenen Blumensorten auf die wir zurück greifen können, ist gigantisch. So kann man, wenn man clever pflanzt, ein wahres und fast immer blühendes im eigenen Garten schaffen. Wenn dann die ein oder andere Blumensorte ihren betörenden Duft versprüht, wie die Rose, der Jasmin oder der Flieder, dann kann man sich in diesen Dufttempel begeben, die Füße in der Hängematte hochlegen und einfach nur noch genießen und die Seele baumeln lassen.